Ein Ziel – viele Stimmen. Für 2030 schreiben Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen, Experten aus Wissenschaft und Forschung, Partner aus der Wirtschaft und Einzelpersonen, die sich in besonderer Weise für das Thema engagieren und in der Hungerbekämpfung aktiv sind. Der Austausch zu den Themenschwerpunkten des Magazins lebt von der Vielfältigkeit der Mitwirkenden.
Ivo Rzegotta ist Senior Public Affairs Manager Deutschland beim Good Food Institute. Er leitet die Arbeit von GFI Europe in Deutschland und im gesamten DACH-Raum. Er arbeitet mit Stakeholdern aus Politik und Nichtregierungsorganisationen daran, die politischen Rahmenbedingungen für pflanzenbasiertes und kultiviertes Fleisch sowie für Lebensmittel aus Fermentation in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu verbessern. Er verfügt über Erfahrung in strategischer Planung und politischer Kommunikation.
Sally Roach ist Senior Managerin mit über zehn Jahren Erfahrung in den Bereichen Einkauf und Nachhaltigkeit. Bei der Unternehmensgruppe "Aldi Süd" leitet sie die Geschäftsimplementierung innerhalb des internationalen Nachhaltigkeitsteams. Bevor sie in das internationale Nachhaltigkeitsteam wechselte, war Roach acht Jahre lang als Einkäuferin für Frischprodukte tätig.
Dr. Rana Samara ist Professorin und Forscherin auf dem Gebiet der Entomologie und biologischen Schädlingsbekämpfung. Sie ist seit 2009 an der Technischen Universität Palästina tätig. Sie ist verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung biologischer Bekämpfungsmethoden zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten sowie für die Unterstützung von Anbaumethoden in Gewächshäusern und im Gartenbau.
Victor Raballa berichtet für Daily Nation im Kisumu-Büro. Er arbeitete zuvor für die Zeitung The People Daily, bevor er im Juli 2017 zur Nation Media Group kam. Raballa schreibt über eine breite Palette von Themen, darunter Wirtschaft, Politik, Umwelt, Regierungsführung und Menschenrechte. Er hat einen Abschluss in Politikwissenschaft und Soziologie von der Universität Nairobi und ein Diplom in Journalismus vom Kenya Institute of Mass Communication.
Dr. Bettina von Reden leitet seit 2022 den Bereich Internationale Projektkooperationen und Fundraising bei Fairtrade Deutschland. Zuvor war sie knapp fünf Jahre Teamleiterin Politik und Entwicklung und mehr als zwei Jahre Referentin für Internationale Projektpartnerschaften.
Die GDPRD ist ein Netzwerk von 40 bilateralen und multilateralen Gebern, internationalen Finanzinstitutionen, zwischenstaatlichen Organisationen, Stiftungen und Entwicklungsagenturen. Es wurde 2003 im Anschluss an das erste Hochrangige Forum zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2002 gegründet. Sie bringt Geber zusammen, die der Meinung sind, dass der beste Weg zur Bekämpfung von Armut und Hunger in der Welt in der Entwicklung der Landwirtschaft, der Umgestaltung der Nahrungsmittelsysteme und Investitionen in ländliche Gemeinschaften besteht. Mehr hier.
Die TMG Research gGmbH als Teil des TMG Think Tank for Sustainability unterstützt die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und des Pariser Klimaabkommens. Die Arbeit der TMG Research gGmbH zielt darauf ab, die Stimmen lokaler Akteure in globalen Prozessen zu hören und gleichzeitig die globalen Prozesse so zu beeinflussen, dass sie für konkrete Transformationsprozesse auf nationaler und lokaler Ebene wirksam werden.
Claudia Ringler ist Deputy Division Director der Abteilung Environment and Production Technology (EPTD) am International Food Policy Research Institute (IFPRI). IFPRI bietet forschungsbasierte Lösungen, um Armut nachhaltig zu reduzieren und Hunger und Unterernährung in Entwicklungsländern zu beenden.
Moritz Reigl beendete im Dezember 2020 sein Postgraduiertenstudium am Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet nun als freier Berater. Seine Forschung und akademische Ausbildung sind getrieben von Interdisziplinarität und komplexem Systemdenken.
Léa Rouanet ist Ökonomin und arbeitet am Africa Gender Innovation Lab der Weltbank. Ihre aktuelle Forschung befasst sich mit geschlechtsspezifischen Zwängen für wirtschaftliche Aktivitäten in Subsahara-Afrika, mit Schwerpunkt auf Landwirtschaft, Jugendbeschäftigung, sozio-emotionalen Fähigkeiten, geschlechtsspezifischer Gewalt und der Programmierung von Programmen für heranwachsende Mädchen. Zurzeit ist sie an mehreren Wirkungsevaluierungen zu diesen Themen in ganz Afrika beteiligt. Bevor sie zur Weltbank kam, war Rouanet Doktorandin und Forschungsstipendiatin an der Pariser Hochschule für Wirtschaft, wo sich ihre Forschung auf Ernährung, Kindersterblichkeit, Fruchtbarkeit und Genderpräferenzen in Afrika konzentrierte. Sie hat an der Pariser Hochschule für Wirtschaft promoviert.
Das Africa Region Gender Innovation Lab (GIL) der Weltbank führt Wirkungsevaluierungen durch, in denen die Ergebnisse von Entwicklungsmaßnahmen in Afrika südlich der Sahara bewertet werden, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die geschlechtsspezifische Kluft bei Verdienst, Produktivität, Vermögen und Handlungsfähigkeit geschlossen werden kann. Das GIL konzentriert sich auf fünf Themenbereiche: Landwirtschaft, Entwicklung des Privatsektors, Eigentumsrechte, soziale Normen und Jugendbeschäftigung.
Dr. Bettina Rudloff forscht als Agraringenieurin und Ökonomin an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Die SWP ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung, die anhand eigener Forschung und Expertise Bundestag und Bundesregierung in allen Fragen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik berät. Zuvor war sie in einem Habilitationsprojekt zu Handel und Verbraucherschutz an der Universtität Bonn und beriet davor am Institut für öffentliche Verwaltung in Maastricht, Niederlande, europäische und internationale Beamte. Ihre Themenfelder sind Agrarpolitik, Handels- und Investitionschutzabkommen und deren Wirkung auf Nahrungsversorgungssicherheit und Entwicklung. Sie ist Mitglied des strategischen Begleitkreises des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für die Sonderinitiative “EINEWELT ohne Hunger” (SEWOH).
Brit Reichelt-Zolho ist Ökologin und arbeitet seit 2000 beim WWF. Vorher arbeitete sie in Belize, Mittelamerika und in Schottland, wo sie studierte. Von 1997 an lebte sie in Mosambik und leitete für 10 Jahre ein Umwelttrainingszentrum und verschiedene Naturschutzprojekte. Danach war sie als Naturschutzdirektorin und Länderchefin beim WWF Mosambik mit der gesamten Bandbreite mariner, terrestrischer und politischer Naturschutzarbeit beauftragt. Seit 2012 ist sie beim WWF Deutschland als Referentin für das südliche und östliche Afrika tätig, mit Fokus auf das KAZA grenzüberschreitende Schutzgebietsnetzwerk, und betreut Projekte zu gemeindebasiertem Naturschutz, Anti-Wilderei, Löwenschutz und vor allem nachhaltiger, Klimawandel angepasster Landwirtschaft. Sie glaube fest daran, dass Naturschutz in Afrika nur gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung vor Ort erfolgreich sein kann.
Anna Sophia Rainer ist seit 2018 Afrika-Referentin der German Agribusiness Alliance, einer Initiative der führenden Verbände und Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft. In dieser Funktion ist sie an den Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft abgestellt und verantwortet dort alle Themen rund um die Land- und Ernährungswirtschaft. Zuvor war sie im Afrika-Verein als Projektreferentin für das nördliche und westliche Afrika tätig. Frau Rainer hat in Leipzig, Neapel und Dar Es Saalam Afrikawissenschaften studiert und war während des Studiums für längere Zeit in Uganda und China.
Tanja Reith ist Solution Managerin für den Bereich Agribusiness in der SAP Industrie Organisation. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Markteinführung und Lösungsmanagement für Unternehmenssoftware und arbeitet eng mit Kunden und Partnern aus verschiedenen Branchen wie Agrarwirtschaft, Konsumgüter und Finanzdienstleistungen zusammen. Tanja’s Motivation ist die Förderung von Shared Value, einem ökonomischen und gesellschaftlichen Mehrwert, der zu Unternehmenserfolgen führt und zugleich die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen der Gemeinschaft und Menschen verbessert.
Jan Rübel ist Autor bei Zeitenspiegel Reportagen, Kolumnist bei Yahoo und Reporter für überregionale Zeitungen und Zeitschriften. Er studierte Islamwissenschaft und Nahostgeschichte.
Bettina Rühl, geboren 1965, ist seit 1988 Hörfunk- und Feature-Autorin mit dem Schwerpunkt Afrika. Seit 2011 lebt sie in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Für ihre Hörfunk-Features erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter 2012 den "Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien".
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